Programme in Österreich
Sehenswertes:
Schloss Halbturn (Entfernung von Hédervár 57 km)
Das Schloss Halbturn ist der wichtigste Barockbau im Burgenland, das ehemals als Jagdschloss des kaiserlichen Hofes und Sommerresidenz der Habsburger funktionierte. Ein Spaziergang um das Schloss ist ein richtig romantisches Programm für Paare.
Das Schloss wurde 1765 von Maria Theresia erworben und schenkte es ihrer Lieblingstochter, der Erzherzogin Maria Christina als Hochzeitsgeschenk, als sie den Herzog von Sachsen-Teschen, Albert Kasimir heiratete. Heute ist es der Privatbesitz des Freiherrn, Paul Waldbott-Bassenheim, eines Angehörigen der Kaiserfamilie. Das Schloss steht auch der Öffentlichkeit zur Verfügung, hier werden Ausstellungen und Konzerte gehalten, ein Teil von ihm dient als Museum.
Die Wände des Schlosses sind mit den Fresken von Maulbertsch geschmückt. In den Räumlichkeiten, nachdem alle Kunstdenkmäler und Einrichtungsgegenstände unter den stürmischen Zeiten der Geschichte weggetragen wurden, werden Jahr für Jahr neue Ausstellungen zu verschiedenen Themen eröffnet. Im Jahre 1949 ist das ganze Schloss abgebrannt, aber man konnte das Fresko des Festsaals retten. Der restliche Teil des Schlosses wurde im zeitgenössischen Geist wiederaufgebaut.
Zum Schloss gehörte ursprünglich ein französischer Garten, der aber zerstört wurde. Zur Zeit erwartet die Besucher der vom Hauptgärtner in Schönbrunn, Anton Umlauft gestaltete Landschaftsgarten.
Das Schloss wurde 1765 von Maria Theresia erworben und schenkte es ihrer Lieblingstochter, der Erzherzogin Maria Christina als Hochzeitsgeschenk, als sie den Herzog von Sachsen-Teschen, Albert Kasimir heiratete. Heute ist es der Privatbesitz des Freiherrn, Paul Waldbott-Bassenheim, eines Angehörigen der Kaiserfamilie. Das Schloss steht auch der Öffentlichkeit zur Verfügung, hier werden Ausstellungen und Konzerte gehalten, ein Teil von ihm dient als Museum.
Die Wände des Schlosses sind mit den Fresken von Maulbertsch geschmückt. In den Räumlichkeiten, nachdem alle Kunstdenkmäler und Einrichtungsgegenstände unter den stürmischen Zeiten der Geschichte weggetragen wurden, werden Jahr für Jahr neue Ausstellungen zu verschiedenen Themen eröffnet. Im Jahre 1949 ist das ganze Schloss abgebrannt, aber man konnte das Fresko des Festsaals retten. Der restliche Teil des Schlosses wurde im zeitgenössischen Geist wiederaufgebaut.
Zum Schloss gehörte ursprünglich ein französischer Garten, der aber zerstört wurde. Zur Zeit erwartet die Besucher der vom Hauptgärtner in Schönbrunn, Anton Umlauft gestaltete Landschaftsgarten.
Schokoladenfabrik in Kittsee (Entfernung von Hédervár 58 km)
Im Jahre 1949 wurde in Wien in der Gablenzstraβe von Franz Hauswirth eine Konditorei, der Vorgänger des heutigen Unternehmens Hauswirth eröffnet. Neben den klassischen Konditoreiartikeln wurde bald mit der Herstellung von Schokoladenfiguren begonnen, die auch in andere Konditoreien geliefert wurden. Die Schokoladenhasen und Nikoläuse machten die damals eröffneten Supermärkte zu ihren Kunden. Die Schokoladenherstellung gewann einen immer gröβeren Raum, die Konditorei im traditionellen Sinne verlor kontinuierlich an Bedeutung, und zum Schluss hörte sie ganz auf. Wegen der kontinuierlichen Entwicklung erwies sich auch dieser Betrieb zu klein, so wurde die Produktion Anfang der 60-er Jahre in das Heimatdorf von Franz Hauswirth sen., nach Kittsee verlagert. Mit der Zeit wurde das Unternehmen Hauswirth zum bedeutendsten Schokoladenhersteller von Österreich.
Um die Zufriedenheit der Kunden zu sichern, wird von den Anfängen mit den modernsten Maschinen und Technologien gearbeitet, die Produkte werden von Meisterhänden geprägt, ihre Grundlagen beruhen auf alten Rezepten. Pro Jahr werden aus 2.000 Tonnen Schokolade unwiderstehliche Leckereien mit ausgezeichnetem Geschmack in bester Qualität erzeugt.
Der Fabriksverkauf erfolgt in der Schoko-Csárda der Schokoladenfabrik, wo haufenweise die Schokoladenprodukte in ½ kg und 1 kg Verpackungen stehen, manche Schachteln sind offen, damit die Kunden die ihrem Geschmack entsprechenden Leckereien verkosten können.
Um die Zufriedenheit der Kunden zu sichern, wird von den Anfängen mit den modernsten Maschinen und Technologien gearbeitet, die Produkte werden von Meisterhänden geprägt, ihre Grundlagen beruhen auf alten Rezepten. Pro Jahr werden aus 2.000 Tonnen Schokolade unwiderstehliche Leckereien mit ausgezeichnetem Geschmack in bester Qualität erzeugt.
Der Fabriksverkauf erfolgt in der Schoko-Csárda der Schokoladenfabrik, wo haufenweise die Schokoladenprodukte in ½ kg und 1 kg Verpackungen stehen, manche Schachteln sind offen, damit die Kunden die ihrem Geschmack entsprechenden Leckereien verkosten können.
Hainburg (Entfernung von Hédervár 65 km)
Hainburg liegt am rechten Ufer der Donau, zwischen Wien und Bratislava, in dem sog. Industrieviertel, 20 km von Bruck an der Leitha entfernt. Seit dem Ende des 2. Weltkriegs gilt sie als östlichste Stadt von Österreich. Es ist ein idealer Ort für romantische Spaziergänge.
Die Ruinen der alten Burg werden auch schon im Nibelungenlied unter dem Namen Heimburc erwähnt, hier hat Attila seine Vermählung mit Krimhild gefeiert. Zur Zeit des Römischen Reichs gehörte es zum Einzugsgebiet des Carnuntums, dem Sitz des Bundeslandes Pannonia, wo riesengroβe Festungen dem Schutz dienten. Zur Zeit der Landnahme war es in ungarischer Hand, im 13. Jahrhundert wurde es von den Habsburgern erworben.
Die Ruinen der alten Burg werden auch schon im Nibelungenlied unter dem Namen Heimburc erwähnt, hier hat Attila seine Vermählung mit Krimhild gefeiert. Zur Zeit des Römischen Reichs gehörte es zum Einzugsgebiet des Carnuntums, dem Sitz des Bundeslandes Pannonia, wo riesengroβe Festungen dem Schutz dienten. Zur Zeit der Landnahme war es in ungarischer Hand, im 13. Jahrhundert wurde es von den Habsburgern erworben.
Die Burg bietet eine wunderschöne Aussicht auf den Nationalpark und auf die Auwälder der Donau. In der Kapelle der Burg heirateten 1252 der mährische König, Premysl Ottokar und Gertrud von Österreich, Herzogin aus Babenberg. Die gemütlichen Gaststätten und Weinstuben bieten einen angenehmen Zeitvertreib. Die Touristen können aus dem groβen kulturellen Angebot und den Programmen in der Natur wählen: Burgspiele, historischer Stadtmarkt, Konzerte der Haydn-Gesellschaft von Hainburg.
Die Tore der Stadt: Wienertor, Ungartor, Fischertor. Das Wienertor ist das bekannteste österreichische Stadttor, das aus dem 13. Jahrhundert erhalten blieb. Seine Zierelemente sind zwei Ritter, von denen das Tor bewacht wird. Das Ungartor wurde auch im 13. Jahrhundert gebaut, sie wird mit der Statue von zwei Märchenfiguren verziert. Das Fischertor ist ein 4-stöckiger Torturm.
Ausgrabungen von Carnuntum (Entfernung von Hédervár 73 km)
Carnuntum war die Hauptstadt von Pannonia im Römischen Reich, später von der Superior Provinz Pannonia, dem Militärlager und der Bürgerstadt im Altertum. Es liegt östlich von Wien, im Bundesland Niederösterreich, neben den Ortschaften Petronell-Carnuntum und Bad Deutsch-Altenburg. Der Besuch im Carnuntum Museum bedeutet eine Art Zeitreise durch das Römische Reich. Im Carnuntum wurden vom Kaiser Tiberius zwei Lagerplätze mit einer Schutzwand verstärkt, wodurch eine bedeutende Groβstadt errichtet wurde.
Die Ergebnisse der in der zweiten Hälfte des 19. Jahrhunderts angefangenen archäologischen Ausgrabungen werden im Archäologischen Park Carnuntum vorgestellt. Die Schatzkammer von Carnuntum wurde vom Architekten Friedrich Ohmann entworfen, das Museum wurde 1904 vom Kaiser Franz Joseph eröffnet.
Die Besucher können die aus Carnuntum stammenden einzigartigen Funde bewundern. Die ausgestellten Schmuckstücke, Waffen, Gebrauchsgegenstände, beziehungsweise die Reliquien wurden mit sorgfältiger Arbeit restauriert, damit sie die Blütezeit der Römer in Erinnerung rufen. Auβer diesen können die Ruinen der Bürgerstadt, die Ruinen der Diana-Kirche, die Ruinen des Groβen Bades, beziehungsweise die Überreste des Statthalterpalastes und die Überreste des Kavallerielagers besichtigt werden.
Die Ergebnisse der in der zweiten Hälfte des 19. Jahrhunderts angefangenen archäologischen Ausgrabungen werden im Archäologischen Park Carnuntum vorgestellt. Die Schatzkammer von Carnuntum wurde vom Architekten Friedrich Ohmann entworfen, das Museum wurde 1904 vom Kaiser Franz Joseph eröffnet.
Die Besucher können die aus Carnuntum stammenden einzigartigen Funde bewundern. Die ausgestellten Schmuckstücke, Waffen, Gebrauchsgegenstände, beziehungsweise die Reliquien wurden mit sorgfältiger Arbeit restauriert, damit sie die Blütezeit der Römer in Erinnerung rufen. Auβer diesen können die Ruinen der Bürgerstadt, die Ruinen der Diana-Kirche, die Ruinen des Groβen Bades, beziehungsweise die Überreste des Statthalterpalastes und die Überreste des Kavallerielagers besichtigt werden.
Schloss Esterházy in Eisenstadt (Entfernung von Hédervár 87 km)
Die Ursprünge vom Schloss Esterházy gehen auf eine Burg im 13. Jahrhundert zurück. Zur Zeit ist das Schloss Schauplatz kultureller Veranstaltungen und gibt einen Einblick in die herrschaftliche Welt alter Zeiten und in das Leben der Esterházy-Herzoge.
Im Schloss Esterházy können die Besucher solche Ausstellungen kennenlernen, wie Suiten der Herzoginnen, die Lichtpunkte vom Schloss Esterházy, die Haydn-Ausstellung und das Weinmuseum. Das Leben der folgenden Damen wird vorgestellt: Maria Josefa Hermenegilda (1768-1845), Gattin von Esterházy Miklós dem II.; Maria Theresia (1794-1874), Gattin von Esterházy Pál dem III.; Lady Sarah Frederica (1822-1853), Gattin von Esterházy Miklós dem III.. Portraits, Tagebuchauszüge, persönlicher Briefwechsel, Wirtschaftsunterlagen und Berichte von Zeitgenossen dienen als Quelle.
Als Höhepunkt des Besuches zählt der Haydn-Raum mit seiner monumentalen allegorischen Freskenreihe aus dem 17. Jahrhundert, die in den Ländern der Ungarischen Krone als vielseitigste und besonderste gilt. In den Räumen des Schlosses kann man die drei Jahrhunderte der Architekturgeschichte, den Kunstgenuβ und des lebens der Esterházy-Herzoge vefolgen. Die periodische Ausstellung im östlichen Flügel des Schlosses stellt die ausgewählten Stücke der Herzogensammlung vor.
Die im Haydn-Jahr veranstaltete sehr erfolgreiche Ausstellung „Haydn explosiv” setzt sich fort. Die Besucher werden durch die Vielfalt der neuen Ausstellungsstücke und der Leihgaben in der fantastischen Welt der Oper im 18. Jahrhundert instruiert. Die 300 Jahre alten Kellergewölbe sichern dem gröβten Weinmuseum von Österreich Platz. In der stattlichen Sammlung sind mehr als 700 faszinierende Ausstellungsgegenstände zu sehen, mit deren Hilfe wir einen historischen und kulturhistorischen Überblick über den traditionsreichen Weinanbau im Burgenland bekommen können.
Im Schloss Esterházy können die Besucher solche Ausstellungen kennenlernen, wie Suiten der Herzoginnen, die Lichtpunkte vom Schloss Esterházy, die Haydn-Ausstellung und das Weinmuseum. Das Leben der folgenden Damen wird vorgestellt: Maria Josefa Hermenegilda (1768-1845), Gattin von Esterházy Miklós dem II.; Maria Theresia (1794-1874), Gattin von Esterházy Pál dem III.; Lady Sarah Frederica (1822-1853), Gattin von Esterházy Miklós dem III.. Portraits, Tagebuchauszüge, persönlicher Briefwechsel, Wirtschaftsunterlagen und Berichte von Zeitgenossen dienen als Quelle.
Als Höhepunkt des Besuches zählt der Haydn-Raum mit seiner monumentalen allegorischen Freskenreihe aus dem 17. Jahrhundert, die in den Ländern der Ungarischen Krone als vielseitigste und besonderste gilt. In den Räumen des Schlosses kann man die drei Jahrhunderte der Architekturgeschichte, den Kunstgenuβ und des lebens der Esterházy-Herzoge vefolgen. Die periodische Ausstellung im östlichen Flügel des Schlosses stellt die ausgewählten Stücke der Herzogensammlung vor.
Die im Haydn-Jahr veranstaltete sehr erfolgreiche Ausstellung „Haydn explosiv” setzt sich fort. Die Besucher werden durch die Vielfalt der neuen Ausstellungsstücke und der Leihgaben in der fantastischen Welt der Oper im 18. Jahrhundert instruiert. Die 300 Jahre alten Kellergewölbe sichern dem gröβten Weinmuseum von Österreich Platz. In der stattlichen Sammlung sind mehr als 700 faszinierende Ausstellungsgegenstände zu sehen, mit deren Hilfe wir einen historischen und kulturhistorischen Überblick über den traditionsreichen Weinanbau im Burgenland bekommen können.
Familypark Neusiedlersee (Entfernung von Hédervár 87 km)
Der Familienpark ist der gröβte Freizeit- und Märchenpark von Österreich auf mehr als 140.000 m². Er wurde unter dem Namen Märchenpark bekannt, und neben dem Vergnügungspark bieten der ganzen Familie ein kleiner Zoo und ein Märchenwald eine unbeschwerte Unterhaltung den ganzen Tag.
Den Kleinsten bieten die Bahnfahrt, die Krokodil-Wasserbahn, ein Sandbecken, der Märchenwald, der Streichelzoo glückliche Momente, und die Gröβeren erwarten den ganzen Tag ein Heiβluftballon, ein Karussell, eine Riesenrutsche, ein römischer Turm, die Wasserwelt und eine Achterbahn. Der Zug der Achterbahn für 18 Personen sorgt in einer Höhe von 16 Meter, zwischen schnellen Kurven, auf einer 480 Meter langen Bahn, mit einer Geschwindigkeit von 60 km/Stunde für Nervenkitzel.
Die helle Turbulenz verschiedener Fahrzeuge, Klettermöglichkeiten, Ruheplätze, elektronisches Theater, Märchen und Restaurants erwartet die Besucher in vier Themenkreisen, was allen das entsprechende Angebot bietet. In der Erlebnisburg können die Kleinen Drachen und schnatternde Enten sehen, im Märchenwald können sie sich bunte nette Geschichten anhören. Die Fliegenden Fische ist das spannendste Wasserkarussell von Österreich, das die Kinder in Begleitung von Fischen vor die Piratenbären schleudert, die mit dem Gesang bis zur Kroko-Wasserbahn begleitet werden. Die Ländliche Pforte bietet die Gelegenheit zu einem kleinen Waldrundspaziergang, um sich mit Körper und Seele in der unberührten Natur zu vertiefen. Die Bewohner des Tierparks können durch Streicheln und mit köstlichem Futter verwöhnt werden.
Den Kleinsten bieten die Bahnfahrt, die Krokodil-Wasserbahn, ein Sandbecken, der Märchenwald, der Streichelzoo glückliche Momente, und die Gröβeren erwarten den ganzen Tag ein Heiβluftballon, ein Karussell, eine Riesenrutsche, ein römischer Turm, die Wasserwelt und eine Achterbahn. Der Zug der Achterbahn für 18 Personen sorgt in einer Höhe von 16 Meter, zwischen schnellen Kurven, auf einer 480 Meter langen Bahn, mit einer Geschwindigkeit von 60 km/Stunde für Nervenkitzel.
Die helle Turbulenz verschiedener Fahrzeuge, Klettermöglichkeiten, Ruheplätze, elektronisches Theater, Märchen und Restaurants erwartet die Besucher in vier Themenkreisen, was allen das entsprechende Angebot bietet. In der Erlebnisburg können die Kleinen Drachen und schnatternde Enten sehen, im Märchenwald können sie sich bunte nette Geschichten anhören. Die Fliegenden Fische ist das spannendste Wasserkarussell von Österreich, das die Kinder in Begleitung von Fischen vor die Piratenbären schleudert, die mit dem Gesang bis zur Kroko-Wasserbahn begleitet werden. Die Ländliche Pforte bietet die Gelegenheit zu einem kleinen Waldrundspaziergang, um sich mit Körper und Seele in der unberührten Natur zu vertiefen. Die Bewohner des Tierparks können durch Streicheln und mit köstlichem Futter verwöhnt werden.
Hundertwasser Museum (Entfernung von Hédervár 101 km)
Der Maler und Architekt, Friedensreich Hundertwasser (1928-2000) gab mit seinem eigenartigen Stil, für den die bunten Flächen und die unregelmäβigen Formen mit ein- und überwachsendem Grün charakteristisch sind, der Wiener Architektur nicht nur neue Impulse, sondern er brachte auch ein Ausstellungszentrum zustande, in dem während der periodischen Ausstellungen auβer seiner Werke auch spannende Werke der zeitgenössischen Kunst zu besichtigen sind.
Der Meister Hundertwasser kaufte die ehemalige Möbelfabrik Thonet und lieβ sie in seinem Stil vollständig umbauen. Es wurde 1991 mit zwei ständigen Hundertwasser-Ausstellungen in zwei Stockwerken eröffnet, in zwei weiteren Stockwerken sind periodische Ausstellungen zu sehen. Im Erdgeschoss befinden sich ein Cafe und ein Geschäft.
In der Nähe des Kunst-Hauses steht das sog „Hundertwasserhaus”, das eigenartigste Wohnhaus von Wien. Es ist ein Mehrparteienhaus im 3. Bezirk von Wien, in der Kegelgasse 34-38.
Joseph Krawina und Peter Pelikan lieβen das Haus zwischen 1983 und 1986 bauen. Seine Neuigkeit ist der wogende unebene Fuβboden, das Dach wurde mit Gras und Erde zugedeckt, und aus den Zimmerfenstern wuchsen groβe Bäume mit Ästen heraus. Hundertwasser hat kein Geld für den Entwurf des Hauses angenommen, weil es sich schon deshalb lohnte, dass auf diesem Platz kein hässliches Gebäude gebaut wurde. Im Haus sind 52 Wohnungen, 4 Büros, 16 private und 3 gemeinsame Terrassen, insgesamt 250 Bäume und Sträucher. Das Hundertwasserhaus ist eines der meistbesuchten Gebäude von Wien, das auch Teil des kulturellen Erbes von Österreich geworden ist.
Der Meister Hundertwasser kaufte die ehemalige Möbelfabrik Thonet und lieβ sie in seinem Stil vollständig umbauen. Es wurde 1991 mit zwei ständigen Hundertwasser-Ausstellungen in zwei Stockwerken eröffnet, in zwei weiteren Stockwerken sind periodische Ausstellungen zu sehen. Im Erdgeschoss befinden sich ein Cafe und ein Geschäft.
In der Nähe des Kunst-Hauses steht das sog „Hundertwasserhaus”, das eigenartigste Wohnhaus von Wien. Es ist ein Mehrparteienhaus im 3. Bezirk von Wien, in der Kegelgasse 34-38.
Joseph Krawina und Peter Pelikan lieβen das Haus zwischen 1983 und 1986 bauen. Seine Neuigkeit ist der wogende unebene Fuβboden, das Dach wurde mit Gras und Erde zugedeckt, und aus den Zimmerfenstern wuchsen groβe Bäume mit Ästen heraus. Hundertwasser hat kein Geld für den Entwurf des Hauses angenommen, weil es sich schon deshalb lohnte, dass auf diesem Platz kein hässliches Gebäude gebaut wurde. Im Haus sind 52 Wohnungen, 4 Büros, 16 private und 3 gemeinsame Terrassen, insgesamt 250 Bäume und Sträucher. Das Hundertwasserhaus ist eines der meistbesuchten Gebäude von Wien, das auch Teil des kulturellen Erbes von Österreich geworden ist.
Schloss und Tiergarten Schönbrunn (Entfernung von Hédervár 109 km)
Der Tiergarten Schönbrunn ist der erste Tiergarten auf der Welt; gleichzeitig der erste bis heute erhaltengebliebene Tiergarten im barocken Stil. Das Schloss Schönbrunn ist Teil des UNESCO Weltkulturerbes.
Maria Theresia schwärmte schon in ihrer Kindheit für das Schloss Schönbrunn und dessen Garten. Den Thron betretend wurde hier 1740 ihre Sommerresidenz eingerichtet, und Schönbrunn wurde zum Zentrum des höfischen Lebens. Sie lieβ es zwischen 1744 und 1765 Nikolaus Pacassi zu einem Schloss im Stil des Rokoko erweitern und das Gebäude umbauen.
Ihr Ehemann, der Naturliebhaber Franz Lothringen bemühte sich, den Garten repräsentativ zu gestalten, als dessen Teil wurde im hinteren Teil des Schlosses der Tiergarten eingerichtet, in den er das erste Mal am 31. Juli 1752 seine edlen Gäste ausführte. Vorgänger der Anlage war die Menagerie, die von Herzog Eugen von Savoyen im Garten des Belvedere in Wien gegründet wurde. Dieser Bestand wurde von Franz Lothringen zur Gründung des Gartens erworben. Danach wurden von Botschaftern und reisenden Kaufleuten auf Befehl des Königs weitere Tiere zur Erweiterung des Gartens gekauft.
Zu dieser Zeit wurden nur in ein paar Dutzend Käfigen Tiere zur Unterhaltung der kaiserlichen Familie und der Insider gehalten. Ein wenig später, im Jahre 1780 wurde die Anlage „für alle dementsprechend angezogenen” Interessenten eröffnet.
Das erste Mal auf der Welt kam am 14. Juli 1906 in diesem Tiergarten ein Elefant zur Welt – die Zoologen waren bis zu diesem Zeitpunkt der Meinung, dass sich dieses Tier in Gefangenschaft nicht vermehrt.
Im Jahre 1914 lebten 3400 Tiere im Garten, aber er wurde nach dem ersten Weltkrieg aus finanziellen Gründen geschlossen. Dies wurde zwar durch die Spendenaktion der Wiener verhindert, aber zur Erhaltung des Gartens wurde eine Eintrittsgebühr eingeführt. Der zweite Weltkrieg hatte eine groβe Verwüstung zur Folge, danach wurde die Schlieβung des Gartens mehrmals vorgeschlagen.
Im Jahre 1991 wurde die Verwaltung des Tiergartens übernommen, zum Direktor wurde Helmut Pechlaner. Danach nahm die Zahl der Besucher dynamisch zu, und aus den Eintrittspreisen wurden zahlreiche neue Gebäude (Terrarium und Aquarium, Vogelhäuser, Elefantenpark, Gehege für Groβkatzen und das Australien-Haus) gebaut. Zum 250. Jubiläum wurde das Regenwald-Haus übergeben und über die Geschichte des Tiergartens wurde eine Ausstellung im Naturhistorischen Museum eröffnet.
Heute ist der Tiergarten Schönbrunn einer der modernsten Tiergärten der Welt, obwohl man seine parkähnliche Bauweise bewahren konnte. Sein Gebiet wurde allmählich 17 Hektar groβ, aber er harmonisiert weiterhin mit dem benachbarten Schlossgarten: die weitläufigen Gehege werden durch Grasplätze, Blumen, Hecken, kleine Seen, Schatten spendende Bäume usw. umgeben, beziehungsweise voneinander getrennt.
Das Schloss Schönbrunn ist eine kaiserliche Barockresidenz im Bezirk Hietzing in Wien. Das ist das bekannteste Denkmal und die beliebteste touristische Attraktion von Österreich.
Die inneren Räumlichkeiten dienten nicht nur als Aufenthaltsort der kaiserlichen Familie, sondern auch repräsentativen Zwecken, sie mussten bei zahlreichen Feierlichkeiten, Veranstaltungen die Prestige der Monarchie symbolisieren und stärken. Aus diesem Ziel wurden viele namhafte Künstler und Meister während der Bauarbeiten hierher bestellt, damit die Zimmer die höchste Eleganz bekommen. Im Stil der Innenarchitektur verschmelzen Barock und Rokoko, beziehungsweise der Biedermeier, die eine harmonische Kombination bilden.
Im ersten Stock des Westflügels sind die Suiten des Kaiserpaars (I. Franz Joseph und Kaiserin Elisabeth). Im östlichen Teil bekamen zum Teil die Quartiere von Maria Theresia, beziehungsweise die Franz Karl-Suiten Platz, in denen die Eltern des Kaisers, Erzherzog Franz Karl und seine Gattin Sophia lebten.
Von den mehreren hundert Zimmern des Palastes sind die Appartements der kaiserlichen Familie die sehenswertesten Räumlichkeiten, meistens stehen diese für die Öffentlichkeit offen. Ein groβer Teil des Schlosses funktioniert auch heute noch, in erster Linie wurden Gemeindewohnungen zur Miete gegeben.
Das Schloss ist Teil des UNESCO-Weltkulturerbes.
Maria Theresia schwärmte schon in ihrer Kindheit für das Schloss Schönbrunn und dessen Garten. Den Thron betretend wurde hier 1740 ihre Sommerresidenz eingerichtet, und Schönbrunn wurde zum Zentrum des höfischen Lebens. Sie lieβ es zwischen 1744 und 1765 Nikolaus Pacassi zu einem Schloss im Stil des Rokoko erweitern und das Gebäude umbauen.
Ihr Ehemann, der Naturliebhaber Franz Lothringen bemühte sich, den Garten repräsentativ zu gestalten, als dessen Teil wurde im hinteren Teil des Schlosses der Tiergarten eingerichtet, in den er das erste Mal am 31. Juli 1752 seine edlen Gäste ausführte. Vorgänger der Anlage war die Menagerie, die von Herzog Eugen von Savoyen im Garten des Belvedere in Wien gegründet wurde. Dieser Bestand wurde von Franz Lothringen zur Gründung des Gartens erworben. Danach wurden von Botschaftern und reisenden Kaufleuten auf Befehl des Königs weitere Tiere zur Erweiterung des Gartens gekauft.
Zu dieser Zeit wurden nur in ein paar Dutzend Käfigen Tiere zur Unterhaltung der kaiserlichen Familie und der Insider gehalten. Ein wenig später, im Jahre 1780 wurde die Anlage „für alle dementsprechend angezogenen” Interessenten eröffnet.
Das erste Mal auf der Welt kam am 14. Juli 1906 in diesem Tiergarten ein Elefant zur Welt – die Zoologen waren bis zu diesem Zeitpunkt der Meinung, dass sich dieses Tier in Gefangenschaft nicht vermehrt.
Im Jahre 1914 lebten 3400 Tiere im Garten, aber er wurde nach dem ersten Weltkrieg aus finanziellen Gründen geschlossen. Dies wurde zwar durch die Spendenaktion der Wiener verhindert, aber zur Erhaltung des Gartens wurde eine Eintrittsgebühr eingeführt. Der zweite Weltkrieg hatte eine groβe Verwüstung zur Folge, danach wurde die Schlieβung des Gartens mehrmals vorgeschlagen.
Im Jahre 1991 wurde die Verwaltung des Tiergartens übernommen, zum Direktor wurde Helmut Pechlaner. Danach nahm die Zahl der Besucher dynamisch zu, und aus den Eintrittspreisen wurden zahlreiche neue Gebäude (Terrarium und Aquarium, Vogelhäuser, Elefantenpark, Gehege für Groβkatzen und das Australien-Haus) gebaut. Zum 250. Jubiläum wurde das Regenwald-Haus übergeben und über die Geschichte des Tiergartens wurde eine Ausstellung im Naturhistorischen Museum eröffnet.
Heute ist der Tiergarten Schönbrunn einer der modernsten Tiergärten der Welt, obwohl man seine parkähnliche Bauweise bewahren konnte. Sein Gebiet wurde allmählich 17 Hektar groβ, aber er harmonisiert weiterhin mit dem benachbarten Schlossgarten: die weitläufigen Gehege werden durch Grasplätze, Blumen, Hecken, kleine Seen, Schatten spendende Bäume usw. umgeben, beziehungsweise voneinander getrennt.
Das Schloss Schönbrunn ist eine kaiserliche Barockresidenz im Bezirk Hietzing in Wien. Das ist das bekannteste Denkmal und die beliebteste touristische Attraktion von Österreich.
Die inneren Räumlichkeiten dienten nicht nur als Aufenthaltsort der kaiserlichen Familie, sondern auch repräsentativen Zwecken, sie mussten bei zahlreichen Feierlichkeiten, Veranstaltungen die Prestige der Monarchie symbolisieren und stärken. Aus diesem Ziel wurden viele namhafte Künstler und Meister während der Bauarbeiten hierher bestellt, damit die Zimmer die höchste Eleganz bekommen. Im Stil der Innenarchitektur verschmelzen Barock und Rokoko, beziehungsweise der Biedermeier, die eine harmonische Kombination bilden.
Im ersten Stock des Westflügels sind die Suiten des Kaiserpaars (I. Franz Joseph und Kaiserin Elisabeth). Im östlichen Teil bekamen zum Teil die Quartiere von Maria Theresia, beziehungsweise die Franz Karl-Suiten Platz, in denen die Eltern des Kaisers, Erzherzog Franz Karl und seine Gattin Sophia lebten.
Von den mehreren hundert Zimmern des Palastes sind die Appartements der kaiserlichen Familie die sehenswertesten Räumlichkeiten, meistens stehen diese für die Öffentlichkeit offen. Ein groβer Teil des Schlosses funktioniert auch heute noch, in erster Linie wurden Gemeindewohnungen zur Miete gegeben.
Das Schloss ist Teil des UNESCO-Weltkulturerbes.
Prater (Entfernung von Hédervár 103 km)
Der Vergnügungspark von Vielen, für manche der Ort der nostalgischen Träume, eine grüne Oase für alle – und hier befindet sich das Riesenrad, eines der bekanntesten Wahrzeichen von Wien. Die Saison des Wiener Praters dauert von März bis Oktober. Das weltberühmte Riesenrad und einige sonstige Sehenswürdigkeiten sind im ganzen Jahr geöffnet.
Stephansdom (Entfernung von Hédervár 104 km)
Der Stephansdom, ein Wahrzeichen von Wien und das bedeutendste gotische Baudenkmal von Österreich gibt einer Reihe solcher Kunstschätze Platz, von denen mehrere nur während einer Führung besichtigt werden können.
Man muss den von Niclas Gerhaert van Leyden entworfene Denkstein von Friedrich dem III., die von Anton Pilgram um 1500 angefertigte Kanzel und die von ihm stammende Sockelwand im nördlichen Seitenschiff erwähnen. Auf beiden Werken kann man das Selbstbildnis des Künstlers entdecken.
Es lohnt sich auch den Altar aus Wiener Neustadt zu besichtigen, der ein gotisches Triptychon aus dem Jahr 1447 ist; beziehungsweise den Grabstein von Eugen von Savoyen aus dem Jahr 1754.
Man muss den von Niclas Gerhaert van Leyden entworfene Denkstein von Friedrich dem III., die von Anton Pilgram um 1500 angefertigte Kanzel und die von ihm stammende Sockelwand im nördlichen Seitenschiff erwähnen. Auf beiden Werken kann man das Selbstbildnis des Künstlers entdecken.
Es lohnt sich auch den Altar aus Wiener Neustadt zu besichtigen, der ein gotisches Triptychon aus dem Jahr 1447 ist; beziehungsweise den Grabstein von Eugen von Savoyen aus dem Jahr 1754.
Hofburg (Entfernung von Hédervár 105 km)
Die Hofburg war ursprünglich eine Burg aus dem Mittelalter, aber heute einnert uns nur eine Burgkapelle daran. Wie die Herrschaft der Habsburger und somit die Gröβe des Reiches wuchs, so wuchs auch diese prächtige Residenz. Heutzutage befindet sich in der Hofburg das Bundeskanzleramt, ein bedeutendes Kongresszentrum, der Auftrittsort der Wiener Sängerknaben, die Lipizzaner der Spanischen Hofreitschule, beziehungsweise eine frei besuchbare Sammlung und Sehenswürdigkeit: das Sisi Museum, die Silberkammer und die Kaisersuiten.
In der Neuen Hofburg, die der neueste und monumentalste Teil der Hofburg ist (wurde zwischen 1881 und 1913 gebaut), finden wir das Völkerkundemuseum und einige Teile des Museums für Bildende Künste: das die Kunstschätze von Kleinasien im Altertum bewahrende Ephesos Museum, die zweitgröβte Jagd- und Waffensammlung der Welt und die Sammlung Alter Musikinstrumente.
In der Neuen Hofburg, die der neueste und monumentalste Teil der Hofburg ist (wurde zwischen 1881 und 1913 gebaut), finden wir das Völkerkundemuseum und einige Teile des Museums für Bildende Künste: das die Kunstschätze von Kleinasien im Altertum bewahrende Ephesos Museum, die zweitgröβte Jagd- und Waffensammlung der Welt und die Sammlung Alter Musikinstrumente.